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Honig ist doch Honig! ...

… Das hört man oft. Aber ist das so? 

Dazu einige Anmerkungen.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Blütenhonig, Waldhonig und sortenreinen Honigsorten wie z.B. Heidehonig.

Blütenhonig stellen die Bienen aus dem Blütennektar her. Grundlage für den Waldhonig sind die Ausscheidungen bestimmter Blattläuse (Honigtau).
In der Regel wird Honig 2 x im Jahr geschleudert. Damit entstehen natürlich unterschiedliche Geschmacksrichtungen, abhängig von den vorhandenen Blüten. So enthält die erste Ernte häufig überwiegend Raps, währen die 2. Schleuderung hohen Anteil von Linde enthält.

Bei waldnahen Standorten können die Bienen auch Waldhonig produzieren. Es ist aber fast immer ein Gemisch mit Blütenhonig. Meistens ist dieser Honig geschmacksintensiver. Ob er als Waldhonig angeboten werden darf entscheidet eine Laboranalyse. Dies gilt auch für z.B. Heidehonig. (Der Anteil Honigtau bzw. Heidenektar muss mindestens 60% betragen.)

Flüssig oder cremig?

Honig mit hohem Rapsanteil neigt zum Kristallisieren und wird damit recht fest. Das Kristallisieren kann man durch Rühren verhindern. Dadurch verfärbt sich der Honig cremig weis. Von den Inhaltsstoffen unterscheiden sich die beiden Sorten also nicht. Der Vorteil: Er läuft nicht vom Brot oder Semmel.

Honigsorten

Blütenhonig

flüssig

Blütenhonig cremig

Waldhonig